Moin Leser*in
Nach längerem Mal wieder ein rein buchiger Beitrag. Momentan lese ich „Die stumme Patientin“ von Alex Michaelides. Momentan bin ich auf Seite 214 von 378.
Worum geht’s/ Grundthema
Eine Künstlerin (Alicia) schießt ihrem geliebten Ehemann ins Gesicht und kommt danach in eine geschlossene Psychiatrie. Sie spricht seit dem Mord nicht mehr – weder beteuert sie ihre Unschuld noch bekennt sie sich und auch sonst weigert sie sich wie auch immer geartet zu kommunizieren. Der Protagonist, aus dessen Perspektive erzählt wird, ist Alicias Psychotherapeut. Zusätzlich zu dem was er weiß, bekommen wir Leser*innen noch Alicias Tagebucheinträge – welche tiefe Geheimnisse andeuten und die glückliche Beziehung zum Ehemann dokumentieren. Hat Alicia ihren Mann überhaupt erschossen? Und wenn ja wieso? Der Therapeut wagt sich viel zu tief rein in Privatleben und Vergangenheit und überschreitet immer mehr seine Befugnisse. Er will wissen was mit Alicia los ist und was damals wirklich passiert ist. Ein Teil der Reinsteigerung rührt sicherlich auch daher, dass er vor seinen eigenen Problemen davonläuft…
Genre
Angeblich ein Psychothriller, aber bisher finde ich das Buch sehr mild. Es ist bisher nichts Gruseliges passiert, sondern einfach spannend. Wie ein Krimi oder Thriller, ohne Gewaltbeschreibung oder drohende Gefahr… Bislang.
Figuren
Es kommen allmählich mehr Figuren dazu, aber ich finde es nicht unübersichtlich. Ich weiß immer wer wer ist, ohne nachzudenken. Die Figuren fühlen sich für mich sehr echt an und die Hauptfigur fühlt sich für mich vielschichtig und spannend an.
Atmosphäre
-> spannend
Empfehlung für Leute, die…
Undurchsichtige Plots mögen,
gerne miträtseln
und mit psychisch belasteten Figuren mitfühlen können
Ich werde berichten, wenn ich das Buch ausgelesen habe 🙂
Bis dann
Gedankenpilze