Moin Leser*in!
Dieses Semester ist eines von denen voller Zweifel und unangenehmer Gefühle. Ich renne einem für mich schwierigen Modul hinterher, auf das ich mich eigentlich gefreut habe. Das Thema hat mich immer interessiert. Jetzt erschlägt mich nur die Stoffmenge pro Woche und der Zeitdruck, der über allem hängt.
Insgesamt mache ich nur 3 Veranstaltungen, bevor die Bachelor-Arbeit vor der Tür steht. Aber durch die Jobs nebenbei habe ich keine Zeit, werde nie fertig mit meinem Pensum der Woche… Ich bin angestrengt, gestresst, genervt, ängstlich… Nun ja.
Natürlich ist mir klar, dass es ein Privileg ist, studieren zu dürfen und dass ich mir das alles selbst ausgesucht habe. Doch gerade von dieser Zerrissenheit handelt der folgende kleine Text, der auf einer Busfahrt entstanden ist:
Ruhig Studieren
Höhenflug, Tiefflug.
Zeit für mich, Einsamkeit.
Zeit für Erledigungen, schaffe zu wenig.
Freie Wahl, die eigenen Entscheidungen ausbaden.
Und Zweifel.
Immer Zweifel…
Bin ich hier richtig? Will ich diesen Weg gehen?
Bis dann
Gedankenpilze