Moin Leser*in!
Auf der einen Seite gibt es Tage, wo ich nicht voran komme und nicht fertig werde und plötzlich ist der Tag um. Auf der anderen Seite tun sich plötzlich Lücken auf – Termine werden abgesagt, Seminare geben Mal keine oder kurze Hausaufgaben auf… Und dann sitzt man da.
Immerhin gab es diesen Dezember schon Schneetage, was mich verwundert und erfreut hat. Jetzt ist es wieder nass und grau, wie ich den deutschen Dezember in meiner Heimatstadt kenne.
Die Uni Veranstaltungen sind insgesamt betrachtet ganz interessant und geben mir neue Impulse. Was sollen interkulturelle Kompetenzen überhaupt sein und wie fördert man sie? Wie kann man andere Sprachen in Deutschunterricht einbeziehen ohne selbst Ausgrenzung/Othering oder Stereotypisierung zu betreiben? Wie kann man überhaupt in Mutter- und Erstsprache/ Zweitsprache/ Fremdsprache unterscheiden, wenn einige Biografien auf nichts so wirklich passen?
Auf der anderen Seite versuche ich mich auf meine Biolabor-Bachelorarbeit im neuen Jahr vorzubereiten, habe aber keine Ahnung wie. Und wie viel Zeit will oder muss ich mir für den Master geben…?
Ich treibe dahin, dann sprinte ich und dann treibe ich wieder… Ach ja, Uni-Leben
Schreib mir gern deine Gedanken
Bis dann
Gedankenpilze