Eingriffeliger Weißdorn (Crataegus monogyna JACQ.) aus der Familie der Rosaceaen. Familie ist an der Blüte zu erkennen, die der Blüte von Wildrosen, Apfelbäumen, Kirschbäumen usw. ähnelt.
Wiesen-Fuchsschwanz, blühend vom 7.6.21. Alopecurus pratensis L. Aus der Familie Poaceae (also Süßgräser – Erkennung: Stängel nicht dreieckig, sondern rund. In der Regel ist der Stängel (bzw. „Halm“) hohl, also nicht mit mark gefüllt. Es gibt meistens Knoten im Halm (auf schlau: „Nodien“). Wenn man am Halm die Blätter ein bisschen herunterzieht, kommt ein Häutchen namens Ligula zum Vorschein, das zum Bestimmen wichtig sein kann (zum Beispiel um Poa trivialis und Poa pratensis zu unterscheiden)


Liguster also Ligustrum vulgare L. aus der Familie der Oleaceae (Ölbaumgewächse). Das ist eine typische Heckenpflanze aus den 70er Jahren (Harry Potter wohnte bei den Dursleys im Ligusterweg…) und man kann es daran erkennen wie die Blätter zueinander stehen – kreuzgegenständig. Das bedeutet 2 Blätter stehen sich immer genau gegenüber und die nächst höheren sind zu den unteren um 90° gedreht. Die Blätter sind lanzettförmig und ganzrandig (also spitz zulaufend, relativ schmal und der Blattrand hat keine Zähne o.ä.)
Pyrenäen-Storchschnabel (Geranium pyrenaicum BURM.F.). Die Frucht sieht aus wie ein Storchenkopf und so kann man auf einen Storchschnabel tippen. Storchschnäbel haben genau 10 Staubgefäße (männlicher Blütenteil – endet in Pollensäcken).
