Froschröschen – Das wahre Märchen

Moin Leser

Froschröschen ist eine von der Sumpfloch-Saga unabhängige Geschichte die trotzdem im zauberhaften Amuylett spielt – und wie der Name schon sagt eine sehr unterhaltsame Märchenadaption von Dornröschen und dem Froschmärchen ist.

Die Geschichte strotzt vor eigensinnigen Charakteren.

Mehrmals musste ich laut lachen während den köstlichen Dialogen zwischen dem frechen, bösen Feen-Prinz und der verfluchten Rosalie.
Wie immer hat Halo Summer Charaktere erschaffen, die mich begeistern und in meinen Gedanken noch weiter herumspringen, nachdem ich das Buch beendet habe.

(Es tröstet mich darüber hinweg vor kurzem die Sumpfloch-Saga beendet zu haben – und jetzt weiß ich auch endlich wo das grüne Kleid her kam…)

Ich hoffe Halo Summer hört niemals damit auf ihren ungewöhnlichen Ideen und Figuren Geschichten zu schenken, die ich lesen kann.

Was mich nach wie vor nervt ist die Art und Weise wie Liebe (/-sbeziehungen) in diesen Büchern gestrickt sind, aber ich sehe ein, dass ich das entweder akzeptieren oder die Bücher in Ruhe lassen muss, da es ein Teil jeder dieser besonderen Geschichten ist. Und mich fernhalten möchte ich nicht, dafür ist es einfach zu schön mich in diese Welt zu träumen und die Charaktere kennen zu lernen.

Kennst du die Bücher? Schreib mir gern deine Meinung!

Bis dann Gedankenpilze


Lieblingszitate:

„Ich habe Hunger!“, erklärt er viel zu laut und so fliegen sämtliche Bestandteile meines Gedankengangs ins Nirgendwo.

Ich schnappe nach Luft, um meine Eltern davon zu überzeugen, dass ich nur noch Sekunden von einer hysterischen Heul-Attacke entfernt bin. Meiner Mutter bricht es augenscheinlich das Herz, mein Vater dagegen hat diesen panischen Ausdruck im Gesicht, den er immer bekommt, wenn er mit Gefühlsausbrüchen konfrontiert wird, die er nicht mag und von denen er nichts wissen will.

„Wenn es nur hundert Jahre wären“, sage ich betrübt. „Aber wegen dieser tödlichen Dornenhecke könnten es auch tausend werden. Oder gleich eine ganze Ewigkeit. Wer will schon meinetwegen sein Leben riskieren und mich dann auch noch verliebt abküssen, ohne mich zu kennen?“ „Mach dir deswegen keine Sorgen. Tödliche Dornenhecken entwickeln nach hundert Jahren eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf abenteuerlustige Prinzen. Sie wollen da unbedingt durch. Der eine, der es schließlich schafft, ist danach so aufgeputscht, dass er auch eine nasse Katze abknutschen würde, nur um sich abzureagieren.“

„Du hättest das gerne“, erklärt Kristyan genüsslich, „weil du selbst so eine missglückte Kreatur bist, geschaffen von einem Stümper.“ „Wie war das?“ „War meine Aussage zu komplex für deinen Verstand? Soll ich sie in einfachen Worten wiederholen?“ „Du kriegst gleich was Unkomplexes auf deine beschissene Vampirfresse!“

Wenn ein dunkler Feenprinz das tut, dann fühlt sich das an, als ob unzählige verzauberte Motten die Haut durchdringen und im Inneren des Körpers mit jedem einzelnen Flügelschlag Farben erzeugen, die sich wie heftige Impulse durch die Nervenbahnen fortpflanzen.

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