LT8: Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten

Berührend, aufwühlend (!!!), vielschichtig
Große Empfehlung

Moin Leser!

Ich hoffe SO SEHR dass du dich von meinem Beitrag LT7 nicht hast abschrecken lassen!
Dieses Buch ist richtig gut und richtig hörens- und lesenswert!!!
Jeder Mensch sollte sich mit Rassismus auseinander setzen! Dieses Buch ist sehr gut dafür geeignet als Laie und / oder / auch als Weißer in das Thema Rassismus auf der Welt und in Deutschland einzusteigen.
Es muss sich etwas verändern! Genau wie die Autorin glaube auch ich, dass es hilft, Informationen zu verbreiten, um Ungleichbehandlungen abzuschaffen.
Das hier ist mein letzter Lesetagebuch Beitrag zu dem Buch „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten“ von Alice Hasters. Die vorherigen Beiträge findest du unter dem Schlagwort „Rassismus Lesetagebuch“.
Wenn ich etwas falsch und/oder verletzend schreibe, dann weis mich bitte darauf hin! Noch immer habe ich das Gefühl am Anfang meiner Weiterbildungs-Reise zu stehen.
Diese Beiträge sind auch kein Ersatz für das vielschichtige Buch – es ist einfach mein Versuch mit meiner Umwelt darüber zu kommunizieren, was das Buch und das Thema Rassismus alles in mir los tritt. Ich war schockiert, wütend, traurig, fassungslos. Jetzt nachdem ich mit dem ersten Hören fertig bin, möchte ich unbedingt etwas tun. Vielleicht noch mehr zu dem Thema lesen und hören. Mich weiter kritisch hinterfragen. Mehr Handlungsspielraum sehe ich für mich persönlich nicht. Vielleicht darum bitten, dass in Literaturwissenschaft in der Uni diverser gelesen wird? In Germanistik habe ich bisher ausschließlich Texte von Weißen gelesen. Meistens Männern.
Aber das führt jetzt alles zu weit. Ich werde nach diesem Beitrag noch eine abschließende Gesamtrezension schreiben.

87-100%:
Das Ende wirkt aufmunternd. Die Autorin appelliert daran, dass sich etwas ändern muss und dass privilegierte Menschen auch etwas dafür tun müssen, dass es in Zukunft keine Privilegien mehr gibt. Alle sollten gleich gut behandelt werden.
Also habe ich die Grundmessage doch falsch verstanden. Ich darf und soll etwas gegen rassistische Handlungen sagen/ tun.
Am Liebsten möchte ich das Hörbuch gleich nochmal hören – oder noch lieber: es als Print-Ausgabe lesen.
In diesem Buch steckt so viel Inhalt, dass ich das Bedürfnis habe, das alles nochmal zu konsumieren – jetzt wo ich ein Gesamtbild habe und dann vielleicht nicht mehr ganz so überfordert bin.
Ich möchte etwas gegen die systematische Ungerechtigkeit tun, dagegen dass Menschen wegen ihrem Aussehen oder ihrer Familienhistorie, ihrer Kultur (…) schlechter behandelt werden als andere. Was ich tun kann weiß ich noch nicht so genau. Aber das Bedürfnis ist groß – genau wie der Hunger nach mehr Information, nach mehr Stimmen zu dem Thema.
Große Lese-/ Hör-empfehlung!!!
Ich glaube ich höre das Buch tatsächlich gleich nochmal, vielleicht kaufe ich es noch als gedrucktes Exemplar…

In diesem letzten Abschnitt ging es nochmal um die besondere Familiensituation der Autorin. Großeltern, Eltern, Schwestern. Wie üblich war ich berührt und ich habe nachgedacht.

Ich denke immer noch. Im Schnelldurchlauf habe ich das Buch verschlungen (3 Tage via Hörbuch) und an nichts anderes mehr gedacht. Aber eine Gesamtrezension kommt noch.

Hinterlass mir gern deine Gedanken ❤
Bis dann
Gedankenpilze

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