Highlights aus der Thriller- und SciFi-Ecke

Moin Leser

Momentan lese und höre ich so viel dass mein Blog geradezu überflutet wird. Außerdem glaube ich dass es ein Fehler war, Beiträge so weit in die Zukunft zu planen, da ich oft das Gefühl habe nicht mehr aktuell genug zu sein und dass schon zu viele Slots belegt sind.

Aus der Thriller-Ecke habe ich ein Buch gehört, das mich wirklich begeistern konnte: Todeskäfig von Elison Cooper. Sehr spannend und ich habe das Ganze bis zum Ende hin nicht durchschaut. Das Verbrechen und der Versuch es zu verstehen, haben meine morbide Faszination geweckt. Die Protagonistin hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich es nicht mochte, dass sie ihren eigenen Gefühlen manchmal zu sehr nachgegeben und so die Ermittlung gefährdet hat und dass keine der Figuren sich bewusst zu sein scheint, wie schlimm Schlafmangel für die Arbeitsleistung ist. Es grenzt eigentlich an ein Wunder, dass niemand deshalb große Scheiße gebaut hat. Ich fand es toll dass ein Hund vorkam, ich mochte Ezra (schreibt man den so?) und den Nachbarn.

Sehr spannendes Buch, wendungsreicher Plot. Bei einigen technischen Details frage ich mich, ob das in echt so möglich ist, kann hier aber nichts Genaueres dazu sagen, da ich sonst spoilern würde.

Klappentext:

Aus diesem Käfig gibt es kein Entkommen. In Washington DC wird ein totes Mädchen gefunden. Ihr Mörder ließ sie in einem Tierkäfig verdursten. Ein Fall für FBI Special Agent Sayer Altair. Endlich bekommt sie die Chance sich zu beweisen. Aber der öffentliche Druck ist enorm, denn bei dem Opfer handelt es sich um die Tochter eines hochrangigen Senators. Als ein weiteres Mädchen verschwindet, beginnt eine wilde Jagd durch die Stadt – auf den Spuren eines erbarmungslosen Killers, der sein Werk um jeden Preis vollenden will.

Okay, klingt ziemlich 0-8-15 – ist es aber nicht!

Außerdem habe ich einen ABSOLUT GENIALEN Science Fiction Roman gehört, den ich am Liebsten jedem in die Hand drücken würde: Die Kinder der Zeit von Adrian Tchaikovsky. Dieses Buch steckt voller toller Ideen und obwohl es so lang ist (Hörbuch dauert ca 20 Stunden), habe ich es fast am Stück durchgesuchtet. Ich war gespannt und fasziniert und konnte über nichts anderes ernsthaft nachdenken. Die Story ist wendungsreich und unvorhergesehen und enthält mehrere Elemente die mich faszinieren. Besonders das Ende war einfach großartig. Worum geht es eigentlich?

Ein evolutionsbeschleunigender und -manipulierender, künstlicher Nano-Virus, losgelassen auf einen ge-terraform-ten Planeten. Ein Raumschiff, mit den letzten Überlebenden der Menschheit auf der verzweifelten Suche nach einer neuen Heimat. Ego-trips, Liebe, Weltanschauungen, Evolution von Kultur. Unsterbliche menschliche Persönlichkeiten, vermischt mit Maschinen. Menschheit und ihre Haltung im Allgemeinen. Aber das alles ohne daraus ein Essay oder ein Sachbuch zu machen. Das sind Gedanken, die durch die Story zu mir durchgedrungen sind, weil ich sie darin gesehen oder gefühlt habe. Dieses Buch ist rundherum einfach erstaunlich! Triggerwarnung – nichts für Spinnenphobiker, es sei denn sie wollen sich mit ihrer Phobie produktiv auseinander setzen.

Klappentext:

Die letzten Menschen haben eine sterbende Erde verlassen, um in den Tiefen des Alls ein neues Zuhause zu finden. Als sie auf den Planeten Eden stoßen, scheint ihnen das Glück sicher: ideale Konditionen und eine florierende Ökosphäre. Doch was sie nicht wissen – es waren bereits Menschen hier gewesen, vor langer Zeit. Menschen, die Eden als Versuchsplaneten für ein vermessenes Projekt künstlicher Evolution ausersehen hatten. Doch ihr Experiment damals hat ungeahnte Spuren hinterlassen, und nun treffen ihre Nachfahren auf die vergessenen Kinder ihres Versuchs. Wer von ihnen wird das Erbe von Eden antreten?

Anm: Der Autor hat Psychologie, Zoologie und Rechtswissenschaften studiert und ich finde erstere beide merkt man dem Buch auch an. Außerdem hat das Buch einen Preis gewonnen. Und er ist Engländer.

Momentan lese ich (ja, man höre und staune, manchmal lese ich auch. Mit meinen Augen. Einen Text. Aus Buchstaben. – Auch wenn meine Beiträge das manchmal wirklich nicht vermuten lassen, da ich die meisten Bücher höre.) … Wie auch immer. Momentan lese ich den ersten Band von „Das Reich der sieben Höfe“ also „Dornen und Rosen“ von Sarah J. Maas. Das Buch hat gerade einen schweren Stand bei mir, weil ich die Geschichte schon kenne und sie mich beim „Reread“ leider nicht so begeistern kann wie beim ersten konsumieren. Irgendwo auf diesem Blog müsste auch noch ein Beitrag dazu rumfliegen.

Außerdem höre ich auch „Legend“ Band 1 von Marie Lu – diese Geschichte konsumiere ich damit jetzt zum ersten mal. Sie bereitet mir Vergnügen, insgesamt ist sie aber meiner Ansicht nach bei weitem nicht so gut wie „Warcross“. Was vermutlich daran liegt, dass die Autorin ‚Legend‘ viel früher geschrieben hat und sich seitdem weiter entwickelt hat. Das Setting ist ziemlich „Dystopie-Standard“, auch wenn es natürlich originelle Elemente gibt. Trotzdem mag ich das Setting. Die Figuren sind ganz interessant, können mich aber nicht wirklich emotional bewegen oder vom Hocker reißen. Zwischen ihnen und mir ist eine Distanz, auch wenn ich nicht weiß wieso.

Bis dann,

Gedankenpilze

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