Zusammenfassung Erec – Episode 2: vervögelt – ähh „verligen“. Und nun?

Moin Leser!

Hier kommt Teil 2 meiner Zusammenfassung – Teil 1 kannst du über die Schlagworte finden 🙂

Episode 2: Vervögelt – ähh „verligen“. Und nun?

Erec und Enite verbringen die ganze Zeit im Bett und der Unmut macht sich an Erecs Hof bereit. Alle sind sauer auf Enite, denn bevor sie aufgetaucht ist, war Erec soooo toll. Jetzt macht er nichts anderes mehr als seine Frau zu… truiten.

Enite redet mit sich selbst darüber als sie glaubt, Erec schläft, denn die Kritik trifft sie hart. Er hat es jedoch gehört und ihm wird klar, dass er sofort etwas dagegen unternehmen muss. Er hat seine Ehre verloren und es gibt nur eines was ein Ritter dagegen tun kann – er muss auf Aventiure (ein Abenteuer) gehen (was beim Regieren auch ungemein sinnvoll ist).

In einer Nacht und Nebel Aktion verlässt er mit seiner Frau Enite die Burg und verbietet ihr zu sprechen – sonst tötet er sie, droht er. (Warum wird nicht erklärt. Es gibt viele Theorien dazu in der mediävistischen Literaturwissenschaft)

Doch es droht Gefahr. Räuberbanden nähern sich ihnen und Erec merkt es wegen seines Helms nicht rechtzeitig. Zur Warnung spricht Enite. Natürlich sind die Räuberbanden Erec nicht gewachsen, doch Enites wiederholtes Missachten des Sprechverbots ärgert Erec. Zur Strafe muss sie sich wie ein Knecht um die erbeuteten Pferde kümmern, was aufgrund der steigenden Anzahl eine schwere Aufgabe ist. Klaglos beugt sich Enite.

Das Ehepaar in der Krise sichtet ein Schloss. Ein Knappe, der dazu gehört, begegnet ihnen und lädt sie ein. Erik und Enite gehen in die Herberge. Der Graf des Schlosses will die schöne Enite rauben, denn sie ist die schönste Frau die er je gesehen hat und wird von ihrem Mann offenbar schlecht behandelt. Enite überlistet den Grafen mit einer Lügengeschichte und dem Vorschlag er solle sie morgen früh holen.

Als der Graf abgezogen ist, erklärt enite ihrem Ehemann was los ist. Noch in derselben Nacht reiten sie fort und bekommen vom Wirt einen magischen Gegenstand „den Gedächtnistrunk der edlen Gertrud“ (oder zumindest dachte ich an der Stelle dabei ein magischer Gegenstand. Eigentlich ist der Trunk irrelevant).

Der Graf und neunzehn seiner Gesellen nehmen die Verfolgung auf. Es kommt zum Kampf. Doch natürlich gewinnt Erec, denn er ist ja so unglaublich tapfer.

Eine neue Begegnung erfolgt: sie treffen einen kleinen tapferen Ritter, der aber kein Zwerg ist. Natürlich fordert der Ritter Erec zum Duell, denn schließlich ist das unter Rittern der einzig mögliche Zeitvertreib (könnte man beim Lesen dieses Romans annehmen). Erec gewinnt haarscharf und der kleine Ritter stellt sich deshalb in Erecs Dienste. Es stellt sich heraus, dass es sich bei dem kleinen Ritter um den König von Irland handelt – Guivreiz le petit (warum der ganz alleine durch die Gegend reitet, bleibt unklar. Aber wenn man sich Erec so ansieht, scheint das ja für Könige ganz normal zu sein). Erec nimmt Guivreiz jedenfalls nicht als Vasallen.

Aber sie sind jetzt best-friends und Guivreiz lädt Erec auf sein Schloss ein.

Fortsetzung folgt

Was denkst du?

Bis dann,

Gedankenpilze

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