Leseempfehlung: Warcross (Marie Lu)

Hallo,

heute schreibe ich endlich einen Blogartikel über „Warcross“ von Marie Lu.

Die Kurzfassung: Sowohl den ersten als auch den zweiten Band habe ich innerhalb von 1,5 Tagen inhaliert. Man rauscht durch die Geschichte, weil man unbedingt wissen möchte, wie alles ausgeht … purer Page-Turner.

Im folgenden erfahrt ihr meine Meinung über die Bücher – natürlich ohne Spoiler.

Worum geht es?

Es handelt sich um Jugendbücher. Die Protagonistin steckt in einer Existenzkrise, weil sie so arm ist. Ihr Talent ist das Hacking. Sie lebt in einer dystopischen Welt – mehr oder weniger. Eigentlich ist es gar keine Dystopie, wenn ich genau darüber nachdenke. Die Welt ist so wie unsere, nur etwas fortschrittlicher.

Aber die Schere zwischen arm und reich klafft sehr weit auseinander und die Protagonistin droht obdachlos zu werden.

Es gibt ein Gerät, das sich Neurolink nennt. Es verbindet eine virtual-reality Version vom Internet mit dem Gehirn des Users. Dieser Neurolink ist Dreh- und Angelpunkt der Geschichte. Mit dem Neurolink kann man das Spiel „Warcross“ spielen.

Die Protagonistin tut etwas sehr Dummes und daraufhin verändert sich ihr Leben komplett. Ihr großes Idol – der Schöpfer des Neurolinks und Warcross – will ihre Hilfe im Kampf gegen einen sehr gefährlichen Hacker. Die Hauptfigur muss zwischen berühmten Warcross Spielern verdeckt ermitteln. Schnell geht es dabei um sehr viel mehr als nur ein Spiel.

Es gibt tolle Figuren und eine schöne Charakterentwicklung. Auch die Liebesgeschichte hat mir sehr gut gefallen! Die Dialoge waren spannend, geistreich, spritzig. Es gab immer wieder Stellen im Buch bei denen ich wirklich kichern musste. (Diese Momente, in denen Menschen um einen herum einem irritierte Blicke zuwerfen …)

Die Geschichte hat es geschafft mich emotional mitzunehmen. Ich habe so sehr mit gefiebert im Kampf gegen Zero. Und die Auflösung wer Zero ist und warum er tut was er tut! Genial! Auch das Ende hat mir gefallen. Es war genau der richtige Ausklang.

Mein einziger Kritikpunkt ist der Anfang vom ersten Buch. Er ist viel zu lang geraten! Meiner Meinung nach hätte man die Hälfte davon streichen können. Aber ansonsten war diese Dilogie ein absolutes Lesehighlight ❤

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