Gedanken auskotzen

Oder: Wie man sich einfach traut.

Wenn man sich zum Schreiben hingezogen fühlt, sollte man sich nicht aufhalten lassen! Schon gar nicht von der Kritik irgendeines Deutschlehrers (/Freundes, Kollegen, etc.) der einem irgendwann mal das Gefühl gegeben hat es nicht zu können.

Man muss es ja auch nicht können! Man kann auch grauenvolle Texte auf Papier bannen und sich daran erfreuen, seine Gedanken aus dem Kopf heraus zu bringen und zu fixieren. Dadurch werden die Ideen „reifen“. Logikfehler oder -lücken von deren Existenz man nichts geahnt hat – so lange die Idee nur durch die Gehirnwindungen zog – fallen einem plötzlich auf. Und können behoben werden.

Das Gute daran seine Gedanken regelmäßig „auszukotzen“ ist auch, dass man gar nichts dagegen tun kann, besser zu werden! Mit jedem Text kann man sich verbessern.

Und ein kleiner Denkanstoß: Wer sagt denn was „gut“ und was „schlecht“ ist? Ist jemand dazu legitimiert zu beurteilen wann ein Text gut ist? Oder kann er ihm lediglich nicht gefallen?

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