von John Green
ist wahrscheinlich eines der berühmtesten Bücher, die ich bislang gelesen habe. Es geht um die sechzehnjährige(?) Hazel, die an Krebs leidet. Sie weiß, dass sie sterben wird. Ihr ganzes Leben ist anders, als das von anderen Jugendlichen seit und wegen der Krankheit.
Trotzdem verliebt sie sich und erzählt eine intensive Geschichte (also eigentlich nicht sie, sondern John Green).
Ich würde sagen, es geht vor allem darum, wie ihr Leben mit der Krankheit für sie und ihre Mitmenschen ist. Das Buch hat mich sehr nachdenklich gestimmt. Obwohl es nicht spannend ist (im herkömmlichen, actiongeladenen Sinne), konnte ich es nicht aus der Hand legen, denn es hat mich bewegt. Insgesamt ist es aber nicht so traurig oder niederschmetternd, wie ich gedacht habe. Es ist einfach bewegend und macht nachdenklich.
Die Figuren haben mir ausnahmslos gut gefallen. Sie wirkten alle echt und einzigartig.
Wenn es in einem Buch um einen Schriftsteller geht, frage ich mich immer, ob der Autor sich selbst beschreibt. Aber das ist doch eher unwahrscheinlich bei so einem professionellen Autoren wie John Green. Ich bezweifle es einfach mal.
Der Schreibstil ist so typisch John-Green-artig. Es fühlt sich sehr ehrlich an, hat aber auch keine Verschönerungen, wie ich es von anderen Romanen gewohnt bin. Ob ich das mag, ist bei mir eine Frage der Stimmung. „Eine wie Alaska“ war das erste Buch, das ich von ihm gelesen habe und es hat mich sehr berührt.
Insgesamt ein schönes Buch, das sich schnell lesen lässt 🙂