Zweifel und fließende Gedanken

In der düsteren Jahreszeit fällt ein Schatten auf mein Herz, welches sonst so luftig, froh und bunt sein kann. Gelernt hat zu sein.

Doch nun ist er wieder da, der Schatten – und sät tiefe, deutliche Traurigkeit. Trauer, die sich immer und immer wieder in meine Gedanken drängt, die sich nicht selbst verdrängen lässt, sondern sich immer wieder vor den Blick auf die Welt schiebt, so dass ich still und grüblerisch werde und verfluche wer ich bin und was ist. Wo ich doch eigentlich froh sein sollte, zu sein, wer ich bin und froh sein sollte – könnte – dass die Dinge liegen, wie sie liegen. Sie könnten deutlich schlimmer sein und nur um weniges besser. Warum fällt es so schwer zufrieden zu sein, mit dem was ist? Und sein Glück in der Gegenwart zu suchen? Und sich zu ergötzen an dem, was bereits da ist.

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