„Die fünfte Welle“ von Rick Yancey
Düster, blutig und sehr gut konzipiert.
Es ergeben sich mehr als 1 Protagonist, allerdings ergeben sich die Stränge logisch von Cassy ausgehend und führen schlussendlich wieder zusammen.
Ein Raumschiff ist im Orbit unserer Erde aufgetaucht. Außerirdische sind von ihrer unwirtlich gewordenen Welt aufgebrochen, um die Erde zu besiedeln.
Ihr Weg zu diesem Ziel beinhaltet die Säuberung der Erde von den Menschen. Mehrere vernichtende Anschläge radieren sieben Milliarden von uns aus.
Cassy hatte Glück und ist eine der wenigen, die überlebt haben. Zwar hat sie keine Hoffnung mehr, versucht aber ihren Bruder zu retten, der von Soldaten entführt wurde.
Ben lebt im gleichen Camp wie Cassys Bruder. Scheinbar bilden Soldaten ihn und die anderen verbliebenen Kinder aus, um die Außerirdischen zu bekämpfen. Wer auch immer sie sein mochten.
Doch warum versuchten die Soldaten Cassys Familie zu töten?
Wer ist gut? Wer ist böse? Wie überlebt man diesen Albtraum? Und wer sind die Außerirdischen? Wo? Wie sehen sie aus?
Vieles ist nicht wirklich das, was es zu sein scheint.
Ein sehr spannender Roman, den wir als Leser an der Seite Cassys erleben, in der Zwischenzeit zwischen der vierten und fünften Vernichtungswelle. Mit zahlreichen Rückblenden, die uns eine vollständige Geschichte zeigen.
Nicht schlecht!